FDF DachNews - Ausgabe 1/2017

Wohnen auf dem Wasser Am Anfang stand die Idee, Architektur mit dem Element Wasser zu verbinden. Entstanden ist daraus ein Hausboot mit aufsehenerregen- den Konturen und einer Außenhülle aus Titan- zink von VMZINC. Der Architekt Daniel Wickersheim hat mit diesem Projekt bei einem Wettbewerb der Stadt Hamburg eine Liege- platzberechtigung am Norderkai-Ufer gewon- nen. Sein Wettbewerbsgewinner, das „Haus- boot Schwan“, ist ein Tubus mit einer ovalen Grundform. Diese wird von heraustretenden Volumen für die Tür- und Fensteröffnungen durchbrochen. Eine ca. 250 m² große Zinkfläche bildet die Außenbekleidung und schützt das auf einem Stahlbeton-Ponton ruhende Schiff vor Um- welteinflüssen. Die Außenhülle wurde mit VMZ Flatlock Profilen von VMZINC ausge- führt. Dieses Rautensystem ist so flexibel, dass es auch für die gewölbten Flächen des Haus- boots eingesetzt werden konnte. Ein wichtiges Kennzeichen des Systems ist eine glatte, flä- chenbündige Oberflächenstruktur. Die vorge- fertigten Elemente wurden vor Ort durch das ausführende Unternehmen den Rundungen des Tubus angepasst. Die Entlüftung des Fassadensystems erfolgt über einen dezenten Lüfterfirst. Er bildet auf dem Dach eine zweite Schale mit Abstand zur eigentlichen Bekleidung. Für den First wurden ebenfalls Flatlock-Elemente verwendet. Architekt Wickersheim hat für die Rauten an der Fassade einen Mix aus drei unterschiedli- chen vorbewitterten Oberflächen von VMZINC gewählt. Der zylindrische Grund- körper wurde komplett mit dem samtgrauen Quartz-Zink bekleidet. Die herausragenden Volumen für Tür und Fenster heben sich durch ihren Farbton von der ovalen Hausbasis ab. Hier kam die Oberfläche Pigmento grün zum Einsatz. Die Laibungen der Gebäudeöffnungen haben eine Oberfläche aus dunklem Anthra- Zinc. Das „Hausboot Schwan“ ist mit einem Pellet- ofen, einer Fußbodenheizung, einer Fotovol- taik-Anlage und entsprechender Haustechnik energieeffizient ausgerichtet. Der Preis für ein Titanzink-Rauten fürs Hausboot solches Hausboot ist laut Daniel Wickersheim durchaus mit einem traditionellen Haus zu ver- gleichen. Der Mangel an geeigneten innerstäd- tischen Liegeplätzen führt allerdings dazu, dass diese alternative Wohnmöglichkeit eher eine Ausnahme bleiben wird, auch wenn der Archi- tekt schon viele Anfragen für ähnliche Projekte bekommen hat. Wickersheim, der selbst in dem 103 m² großen Hausboot lebt, hat sich für einen aufgeschlos- senen Wohnstil entschieden. Er vermietet einen Teil des Bootes tage- oder wochenweise und teilt sich mit seinen Gästen den Wohn-, Koch- und Essbereich. „Da glaubt man doch immer, es gibt alles, da kann nichts mehr hinzu erfunden werden - und dann kommt so ein geiles Fenster daher und man fragt sich: Weshalb ist da vorher noch keiner darauf gekommen?“, so kom- mentiert Stefan Weiland, Inhaber des SW- Dachfensterservice aus Rodgau, die Premiere des neuen RotoQ in Kunststoff. Er nahm am Event in Speyer teil und war begeistert: „Wir haben gute fachliche Gespräche geführt und man merkte doch sehr stark, dass die Roto Mitarbeiter aufmerksam zuhören. Mit dem RotoQ wird ein Ruck durch die Handwerker- landschaft gehen. Jetzt muss der Markt natür- lich reagieren und dafür werden wir von un- serer Seite her einiges tun müssen - aber wir tun es gerne!“ Gemeinsam mit Handel und Handwerk wachsen „Mit der Markteinführung des RotoQ in Kunststoff haben wir die letzte Lücke in un- serem Produktsortiment geschlossen“, erklärt Christoph Hugenberg, Vorstand Roto Dach- und Solartechnologie. „In Deutschland ist ge- rade die mittlere Preis-Leistungs-Klasse in Kunststoff ein großer Markt. Hierfür hatten wir bisher einfach kein passendes Produkt. Das haben wir mit RotoQ Kunststoff nun ge- ändert.“ Seiner Einschätzung nach bietet das neue Fenster eine große Chance für Roto, aber auch für Handel und Handwerk gleicherma- ßen: „Wir wollen zusammen mit unseren Kun- den neue Marktsegmente erschließen und ge- meinsam wachsen.“ Keine halben Sachen - 100% Roto Das neue RotoQ als Vervollständigung des bis- herigen Sortiments bietet hierzu alle Chancen, ist sich auch Stephan Hettwer, Direktor Kun- den und Märkte bei Roto und Gastgeber des Abends, sicher. „Wir haben das RotoQ genau nach den Bedürfnissen und Top-Kriterien un- serer Kunden entworfen. Darum macht das Ro- toQ keine halben Sachen, sondern beinhaltet 100% Roto und 100% Montagefreundlichkeit, Produktqualität und Energieeffizienz.“ Rollender RotoCampus auf dem Weg zum Fachhandel Um die neuen Möglichkeiten der Roto Pro- duktwelt zu zeigen und Fachhandel und Hand- werk davon zu begeistern, startet Roto die KeineHalbenSachen Tour. Den Truck dazu stellte Stephan Hettwer bei der Premiere in Speyer vor: „Wir wollten unserem Anspruch, stets nah am Kunden zu sein, noch besser ge- recht werden“, erklärt er. „Darum haben wir uns dazu entschieden, mit unserer gesamten Produktpalette direkt zu unseren Kunden zu fahren. Dafür haben wir den KeineHalbenSa- chen Truck kreiert und gehen nun ab sofort mit ihm auf große Tour.“ Der Truck ist dabei viel mehr als nur ein Ausstellungsraum. „Wir sehen ihn als einen rollenden RotoCampus und werden darin Kunden und deren Kunden schulen und sie zu unseren Dachfenstern für Profis beraten“, erklärt Stephan Hettwer. Auf 75 Quadratmetern zeigt Roto den Besuchern die Vielfalt der Produktwelt und macht die Montagefreundlichkeit, Energieeffizienz und Qualität der Roto Dachfenster an verschiede- nen Erlebnisstationen erfahrbar. Im Laufe des Jahres wird die Roadshow bei rund 100 Fach- händlern Station machen. Die Tourstopps sind immer aktuell unter http://roto-q.de/de_DE/tour zu sehen. Roto feiert keine halben Sachen 2017 steht bei Roto ganz im Zeichen einer großen Roadshow, der ‘KeineHalbenSachen Tour’. 100 VIP-Kunden und -Partner folgten schon der Ein- ladung des Dachfensterbauers und feierten im Technik-Museum Speyer die KeineHalbenSachen Premiere in einem exklusiven Kreis. 4 BRANCHE Verlag: SCHENSINA Publizistik Erlengrund 282, 48308 Senden, • Telefon: 02597/99123-0 • Fax: 02 597/99123-21 • E-mail: mail@schensina.de Chefreda kte ur: Marcus Schensina Herausgeber: FDF-Dienstleistungsgesellschaft mbH, Rathausstraße 5, 57234 Wilnsdorf Tel.: 02739 / 8932-0, Fax: -33 Geschäftsführer: H einz Slink www.fdf-dach.de Impressum Die in den DACH NEWS veröffentlichten Bei- träge, Bilder und Fotos sind urheberrechtlich ge- schützt. Ein Nachdruck, auch in Auszügen, ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages erlaubt. Namentlich oder anderweitig gezeichnete Beiträge sowie Zitate geben nicht in jedem Fall die Mei- nung der Herausgeber/Redaktion wieder. 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