FDF DachNews - Ausgabe 3/2024

NEWS DACH 3/24 20 Wenn die Kinder aus dem Haus sind, fängt auch für viele Eltern ein neuer Lebensabschnitt an, oft verbunden mit Überlegungen, in welchem Heim sie die nächste Zeit ihres Lebens verbringen möchten. Iljane Weidling-Koch und ihr Mann Tom W. Koch nutzten den Auszug der Kinder, um sich neu aufzustellen. Das alte Haus empfanden die beiden als zu groß und zu dunkel. „Wir arbeiten oft im Homeoffice. Viel Tageslicht im Haus ist daher für uns sehr wichtig“, erzählen die beiden. „Das steigert die Motivation und das Wohlbefinden.“ So stand schnell die Entscheidung, mit einem Neubau nach ihren Wünschen den neuen Lebensabschnitt zu beginnen. In einem Neubaugebiet in Essenheim, einem Weinort nahe Mainz, war ein passendes Grundstück schnell gefunden, allerdings gab es einige Herausforderungen: Auf dem Hanggrundstück wurde früher Wein angebaut und die Bodenverhältnisse waren zum Bauen nicht gerade optimal. Zudem erlaubt der Bebauungsplan nur ein Vollgeschoss. „Der schwammige Boden hat uns wirklich herausgefordert“, blickt Architekt Tim Bialucha zurück. Nach ausführlichen Gesprächen mit den Bauherren und gründlicher Planung entwarfen die Bialuchas ein Haus, das allen Anforderungen gerecht wurde. Massivbau im unteren Teil des Hauses mit einer beträchtlichen Menge an Stahl und Beton verhindert trotz nassem Boden bis heute Feuchteschäden oder gar vollgelaufene Kellerräume – anders, als bei vielen Nachbarn. Erster Stock und Dachgeschoss hingegen sind in Holzständerkonstruktion errichtet. „Gewicht und Kosten konnten dadurch erheblich reduziert werden“, erklärt der Architekt. Ausgangspunkt für die Platzierung des Neulösten sie erfolgreich. „Die sechs Dachfenster sind da wirklich eine optimale Lösung. Mehr Lichteinfall ist kaum möglich und durch die schräge Ausrichtung nach oben ist hier die Privatsphäre gewahrt, ohne immer Vorhänge oder Rollläden schließen zu müssen“, freut sich der Bauherr. Durch Anzahl und Anordnung der Dachfenster, im Erschließungsbereich über der Stahltreppe zu einer Art Lichtband gruppiert, ermöglichten die Architekten nicht nur den immensen Lichteinfall und die gewünschte Privatsphäre, sondern erreichten damit auch einen Zugewinn an Durchgangshöhe – das „Dreiviertel“-Geschoss wird dadurch erst vollwertig nutzbar! Die von den Eigentümern liebevoll „Wellnessdeck“ genannte Ebene bietet Platz für das Schlafzimmer und das offene Bad sowie die gewünschte Sauna. Der Clou ist das Holzfass in der Mitte der Ebene: Eigens von einem Küfer angefertigt, dient es sowohl als Wanne als auch als Abkühlbecken nach dem Saunagang. Die Loggia gegenüber der Sauna bietet außer frischer Luft und einer weiteren Abkühlvariante auch einen weiten Blick über die Weinberge – Ruhe und Entspannung sind hier oben garantiert. Viel Licht und frische Luft Die sechs großen Dachfenster von Velux, direkt über der Treppe positioniert, sorgen nicht nur für außergewöhnliche Helligkeit im Wellnessdeck, das Licht fällt auch bis in den Wohnbereich und betont dort den großzügigen Grundriss. Außenliegende, elektrisch bedienbare Hitzeschutz-Markisen an allen sechs Dachfenstern sorgen dafür, dass sich die Räume im Sommer nicht zu sehr aufheizen, lassen aber durch das lichtdurchlässige Gewebe trotzdem noch ausreichend Tageslicht ins Haus herein. Drei der sechs Dachfenster können elektrisch bedient werden. Diese drei Fenster nutzen Iljane und Tom zum effektiven Lüften In einem Neubaugebiet mit restriktivem Bebauungsplan entwarfen Katrin und Tim Bialucha von Bialucha Architektur für ein Ehepaar ein Haus nach Maß. In Hanglage und trotz der baurechtlich vorgeschriebenen Bauweise mit nur einem Vollgeschoss entstand ein Haus über drei Ebenen, das keine Wünsche offenlässt. Im Dachgeschoss erfüllen Velux Dachfenster nicht nur ihre Kernfunktion der Versorgung mit Tageslicht und frischer Luft, sondern machen, an der richtigen Stelle platziert, das Dachgeschoss erst vollwertig nutzbar. per Kamineffekt: Die verbrauchte, erwärmte Luft zieht durch die geöffneten Dachfenster ab, während frische, kühlere Luft durch die gleichzeitig geöffneten Fassadenfenster in den darunterliegenden Stockwerken nachströmt. Diese Möglichkeit, den Luftaustausch schnell zu realisieren, ist auch insbesondere für den Wellnessbereich wichtig. So kann nach dem Saunagang oder Duschen die feuchte Luft schnell durch die geöffneten Dachfenster entweichen. Eventueller Schimmelbildung wird so gut vorgebeugt. Ein weiteres Velux Fenster befindet sich im vom übrigen Bad separierten WC. Auch hier leistet das elektrisch bedienbare Fenster gute Dienste und ermöglicht zudem Querlüftung. „Tageslicht und frische Luft sind für mich wichtige Gestaltungselemente in der Architektur“, betont Tim Bialucha, „die Velux Fenster sind das zentrale Entwurfselement für dieses Haus – gewissermaßen das Rückgrat des Hauses“. Auch die Bauherren sind mehr als glücklich über ihr neues Heim – trotz der anfänglichen Problematik mit dem Grundstück. „Alle unsere Vorgaben konnten Katrin und Tim Bialucha umsetzen“, freuen sich die beiden. „Wenn wir auf unserem Wellnessdeck sitzen und die unterschiedlichen Lichtstimmungen, die durch das viele Tageslicht im Laufe des Tages und der Jahreszeiten erzeugt werden, genießen, wissen wir, dass wir alles richtiggemacht haben“, ziehen die Bauherren ihr Fazit. baus auf dem Grundstück war die schöne Südhanglage sowie der unverbaubare Blick auf die Weinstöcke in der Gegend. Auf der untersten Ebene gelangt man über einen großzügigen und hellen Eingang in das Haus. Hier befinden sich das geräumige Büro mit großem Fenster und viel Tageslicht, ein Gäste-WC sowie im rückwärtigen, im Hang liegenden Teil die gewünschten Abstellräume. Auch die Gasbrennwertheizung findet hier ihren Platz. Dadurch, dass sich die Räume Richtung Norden in den Hang schieben, ragt diese Ebene im Mittel mit weniger als 1,40 m Höhe aus dem Hang und gilt laut Baurecht in Rheinland-Pfalz damit nicht als vollwertiges Geschoss. Eine Treppe, die sogar hier, auf der untersten Ebene, noch von Tageslicht aus der mittleren und oberen Ebene beschienen wird, führt in die darüberliegende Ebene, dem Vollgeschoss. Für das oberste Stockwerk hatten Kochs besondere Wünsche. „Uns war wichtig, hier helle, tageslichtdurchflutete Räume zu bekommen, ohne ständig Sorgen vor fremden Einblicken haben zu müssen“, beschreibt Tom W. Koch die Herausforderung, die er den Bialuchas für die Planung des Wellnessbereiches stellte. Die beiden Verbaut wurden 3 x ElektroSchwingfenster GGU 78 x118 cm und 3 x Schwingfenster GGU 78 x118 cm. Braas Kunden profitieren nicht nur von qualitativ hochwertigen Produkten, sondern bekommen diese Qualität garantiert. Bisher gab es bereits 30 Jahre Material-Garantie für die besondere Sicherheit und Qualität von Dachsteinen und Dachziegeln. Jetzt kommt die 30 Jahre Braas System-Garantie auf die Regensicherheit des gesamten Braas Dachsystems dazu. Braas ist in der Branche seit jeher dafür bekannt, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten und dafür eine Garantie zu geben. Das ist nicht zuletzt Ausdruck der selbstbewussten Gewissheit, dass Qualität und Langlebigkeit der Braas Produkte stimmen. Aus dem Wissen um diese Qualität der Produkte, der Erfahrung ihrer Langlebigkeit in Neue Braas System-Garantie: 30 Jahre Regensicherheit für Bauherren der Praxis und der zusätzlichen Sicherheit durch diese Garantieerklärungen resultiert auch das große Vertrauen der Dachhandwerker und des Baustoffhandels in die Marke. Jetzt geht Braas einen Schritt weiter und bietet zusätzlich eine System-Garantie an. Das heißt, der Dachhandwerker kann seinem Auftraggeber neben der Handwerksleistung ein ganz besonderes Zusatzangebot machen: 30 Jahre Garantie auf die Regensicherheit der Braas Dachsysteme. Also eine ganze Generation lang Sicherheit garantiert. Generationenvertrag für Bauherren Braas Dachsysteme sind perfekt aufeinander abgestimmt. Alle Komponenten greifen nahtlos ineinander. System-Garantie Alles sicher bedacht: Die 30 Jahre System-Garantie ist eine Art Versicherung für den Bauherrn. Die Kosten dafür ergeben sich aus der Größe der Dachfläche (Tabelle). Für 300 qm Dachfläche kostet die Garantie 300 Euro. Das sind gerade einmal 10 Euro im Jahr. Für Flachdächer wird nach DIN 1986-100 [1] eine Notentwässerung auf Freiflächen und in Form eines Notüberlaufs vorgeschrieben. Hierfür hat der Hersteller Fleck zusätzlich zu den marktüblichen runden Ablaufgeometrien seine rechteckigen Notüberläufe BIG und GIGANT für Attiken im Neubau oder für den Einsatz in Sanierungsobjekten speziell im Industrie- und Gewerbebau konzipiert. Mit diesen besonders entwässerungsstarken Flachdach-Rechteck-Notüberläufen löst Fleck unvorhersehbare Stauwassersituationen, bevor diese größere Schäden anrichten können. Die geometrische Form mit abgerundeten Flansch-Ecken fügt sich harmonisch in die Dachfläche ein. Die Hauptbestandteile beider Notüberlaufkörper wurden bisher ausschließlich aus hoch-witterungsbeständigem, widerstandsfähigem Spezial-Hart-PVC hergestellt. Neu hinzugekommen ist nun die Variante aus Polypropylen (PP), einer chemischen Verbindung, die zu der Gruppe der Kunststoffe, genauer zu den Polyolefinen gehört und durch Polymerisation von Propen gewonnen wird. Polypropylen ist hitzebeständig, flexibel, langlebig und schmutzabweisend und besitzt eine überdurchschnittliche Festigkeit und Härte. Flachdach-Rechteck-Notüberläufe BIG und GIGANT für Gewerbedächer heißt: Sollte es wider Erwarten doch zu einem Problem mit der Regensicherheit kommen, ersetzt Braas die betroffenen Produkte und übernimmt die erforderlichen Kosten für den Austausch. Anders als die Garantie für Dachsteine und Dachziegel, die dem Dachhandwerker Sicherheit bietet, richtet sich die Braas SystemGarantie an den Bauherrn. Sie ist keine klassische Garantieerklärung, sondern eine Art Gebäudeversicherung für das Bauteil Dach. Die System-Garantiekosten (inkl. VerSt.) ermitteln sich aus der Größe der ausgeführten Dachfläche: Bei einer Dachfläche von bis zu 300 m² zahlt der Bauherr einmalig 300 €. Für umgerechnet 10 € jährlich erhält er also 30 Jahre lang eine Garantie auf die Regensicherheit des Braas Dachsystems. Diese Garantieleistung kann der Dachhandwerker zusammen mit dem qualifizierten Produktsystem von vorneherein anbieten. Die Kosten für die Garantieleistung werden dem Bauherren aber separat vom Hersteller in Rechnung gestellt. Für den Dachhandwerker ein weiteres gutes Argument, damit der Bauherr sich sicher fühlt. Weitere Informationen auf https://www.bmigroup.com/de/30-jahre-braas-systemgarantie/ Polypropylen eignet sich hervorragend für das direkte, fachgerechte Anschweißen von TPOund FPO-Dachbahnen, die auf PP-Basis hergestellt sind. Werkseitig aufgebrachte FlanschManschetten aus Bitumen-Schweißbahn, PVCDachbahnen, Resitrix und Elevate (ehemals Firestone) gibt es optional bei den Hart-PVCVarianten. Für die Montage auf der Baustelle wird der dauerhafte Klebeverbund der PVC-Dachbahn auf der Hart-PVC- oder PP-Manschette mittels Heißluftfön oder Quellschweißmittel (je nach Bahn verschieden) erreicht. Optional bietet Fleck bei der Hart-PVC-Variante auf Kundenwunsch individuelle Farblackierungen und/oder Neigungen der Ablaufkanäle an. Über den kostenlosen Entwässerungsberechnungsservice (www.fleck-dach.de/eb) lassen sich darüber hinaus Anforderungen an die Rechteck-Notüberläufe präzise ermitteln. Wellness mit Velux

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